Was hat denn der Spreewald mit Island zu tun, auf den ersten Blick nichts.

Aber jede Reise muss ja irgendwo beginnen und wie schon bekannt " viele Wege führen nach Rom" ( oder nach Island)

Anmerkung: die ersten beiden Posts sind für Kastellauner und 50plus-Treff´ler geschrieben danach geht es für jedermann und frau weiter

Lübbenau erscheint erstmals 1301 als Burg (castrumLubenowe, 1315 bezeichnet Lubenaw die Burg mit dem Flecken (castrum cum opido). Menschen siedelten dort jedoch schon viel früher, was Funde aus dem 8./9. Jahrhundert unterhalb des Schlosses zeigen.

Bis zum Tod des Pfarrers Christian Friedrich Stempel im Jahr 1867 wurde in Lübbenau für die sorbischsprachigen Einwohner der Stadt sowie der eingepfarrten Orte Leipe, Lehde und Boblitz Gottesdienst auch in niedersorbischer (wendischer) Sprache gehalten.[5]

Das Kraftwerk Lübbenau, ein Braunkohlekraftwerk mit einer installierten Leistung von 1,3 GW, war 1959 bis 1996 in Betrieb. Es war zu seiner Zeit das größte Dampfkraftwerk Europas. Es wurde 1996 stillgelegt und bis 2010 abgerissen.

Die Stadt Lübbenau/Spreewald hat seit 1998 die Berechtigung, in Verbindung mit dem Gemeindenamen die Bezeichnung „Staatlich anerkannter Erholungsort“ zu führen. 

Quelle Wikipedia


Start am 22.06.2017 von meinem Heimatort Geisenfeld nach Lübbenau knapp 500 km, fast durchgefahren denn ich wollte ja pünktlich bei

R-66 sein. ( Reisender66)

Wer ist R-66?  Kennt Ihr nicht? Alles klar dann mal der Reihe nach.

Es begann in Kastellaun am 25.05 2017 bei einem WOMO-50Plus Treffen wo ich unter vielen interessanten Menschen auch besagten

R-66 und auch meinen 2. Gastgeber  Meck. (Meckelboerger dazu später mehr) kennengelernt habe. Bei tiefsinnigen Gesprächen gutem Essen und "wenig" Alkohol habe ich beschlossen beide auf meiner Reise heimzusuchen.  

Angekommen in Lübbenau platt nach 6,5 Stunden Fahrt wollte ich nur noch auf den CP duschen und ausruhen. Doch wer wie ich spontan losfährt und nicht vorreserviert muss sich nicht wundern " alles voll" in ganz Lübbenau und Umgebung auf den CP´s. Der Stellplatz am Bahnhof ist nicht wirklich prickelnd also nichts für mich.

1. Tipp vor dem Museums Dorf Lehde gibt es einen großen Parkplatz im Grünen, stand hier meine erste Nacht. (War da schon ein paar mal wenn alles voll war)

Wenn ihr mit dem Parkplatzwächter freundlich redet geht es für 5 € die Nacht. Offiziell für WOMO verboten.

2. Tipp von R-66, Parkplatz Spreewaldhotel in Leipe der Chef will 7,50 die Nacht, (meine zweite) alles ohne Ver und Entsorgung, aber dafür ist man mitten drin im Spreewald, ideal als Ausgangspunkt für Radtouren.

Am ersten Abend war nur noch schlafen angesagt, am nächsten

R-66 Morgen (10:30) ging es mit ihm auf eine Spreewald Radeltour,

er ohne Akku Unterstützung, Respekt. R-66 kennt sich hier aus, als Künstler (Holzbildhauer) kamen wir auf unserer Reise an zahlreichen Objekten seiner Schaffenskunst vorbei.

Alle nachfolgenden Bilder werden werden von mir nicht mit Untertitel versehen, die Inhalte ergeben sich aus der kleinen Erzählung.

1 Stopp, ein Eis in der Tüte musste sein und ich wäre fast mit dem Kahn weitergefahren. 

Vorbei an verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Weidengängen in denen auch Hochzeiten stattfinden, hin zu einem alten Spreewaldhaus mit merkwürdigem Treppenhandlauf. Nein, die Schlangenköpfe (ein Symbol für den Spreewald) haben uns nichts getan.

Nach etlichen gefahrenen KM mussten wir eine Rast einlegen in einem Lokal das angeblich die beste Plinse im Spreewald macht.

Wir nahmen diese dann, mit allem was die Küche zu bieten hatte.

So ein Künstler kennt ja viele Leute und so musste wir immer wieder mal anhalten . 600 Meter vor Ende der Reise mussten wir dann noch die Wirtin am Spreewaldhafen in Leipe besuchen. Bei dem einem geplanten Babben-Bier Dunkel blieb es leider nicht. Am Parkplatz wieder angekommen wurde noch ein Bekannter gesichtet. Geschichten und ein paar Bierchen wurden ausgetauscht.

Jetzt war es aber Zeit auch mal an das Abendbrot zu denken am besten schmeckt dazu ein Weißbier aus der Heimat. Mit dem letzten Prost grüssen wir alle Kastellauner und alle die uns mögen. 

PS: R-66 wollte ursprünglich noch nach Hause fahren, nach der anstrengenden Radtour ging das aber nicht mehr und so übernachtete er in seinem Zweit WOMO bei mir auf dem Parkplatz.

Nach einem kräftigen Frühstück am nächsten Morgen mit vielen Spreewald Mücken trennten sich unsere Wege. (fast tränenreich)

Nochmals herzlichen Dank an R-66 dass er mich auf meinem

1. Etappenziel begleitet hat.


Tag 1-3 Spreewald Lübbenau- Lehde- Leipe

Die Reise geht weiter

Die Hansestadt Demmin ist eine Kleinstadt im östlichen Zentrum des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, betont aber die Zugehörigkeit zur Region Vorpommern.[2] Die Stadt mit gut 11.200 Einwohnern (2015) ist eines der 18 Mittelzentren im Land.

Durch ihre vielen Gewässer und die umgebende Landschaft ist die Region Demmin ein beliebtes Urlaubsziel, vor allem für Naturtouristen. In Demmin fließen die drei Flüsse PeeneTrebel und Tollense zusammen. Die Peene führt vom nahen Kummerower See durch Demmin bis zur Ostsee.

Quelle Wikipedia


24.06.2017 Von Lübbenau aus geht es weiter zur Hansestadt Demmin zum nächsten Kastellauner Teilnehmer Meck. (Mecklenboerger)

Hier gibt es keinen Stellplatz oder CP Tipp, ich durfte in seinem Garten neben dem Goldfischteich stehen. Romantik pur. 

Der Garten war nun voll, zumal ja auch das WOMO von Meck. noch da stand. 

Meck. hat sich vor kurzem einen Billardtisch zugelegt und ich musste als Trainingspartner herhalten was ich aber gerne tat, ich mag Billard, spiele aber bescheiden. Da ich wusste dass Meck. ein sehr guter Schachspieler ist hatte ich schon Sorge dass er beim Billard genau so gut ist. Meine Sorge war unbegründet, wir gewannen im Wechsel.

Aus Kastellaun wusste ich auch dass Meck.  hervorragende Tieraufnahmen macht und habe deshalb vorgeschlagen eine Radtour in das Vogelschutzgebiet zu machen. Leider spielte das Wetter nicht mit und wir fuhren mit dem Auto, wanderten ein bisschen am See entlang und gingen auf einen Aussichtsturm. Von hier aus konnten wir die Tierwelt mit einem gutem Fernglas beobachten.

Was mich besonders beeindruckt hat war eine Kormoran Kolonie

200 Meter von der Uferstraße entfernt standen im Wasser wie an einer Perlenschnur aufgereiht abgestorbene Bäume.  Jeder Baum war bestimmt mit bis zu 20 Nester von Kormoranen belegt.  

Durch die Entfernung sind die Bilder leider nicht so detailreich geworden wie ich es mir gewünscht hätte. An dieser Stelle möchte ich auf die Galerie Bilder von meinem Gastgeber Meckelboerger hinweisen der wirklich fantastische Tierbilder eingestellt hat.

Nach den Vogelbeobachtungen mussten wir uns bei einer Fischplatte stärken. Bei der weiteren Fahrt um den See besuchten wir noch 2 CP.

Einer davon hatte sehr schöne Stellplätze außerhalb des CP, wer mehr wissen will, Info bei Meck.

Wir 50Plus-Treff´ler gehen ja gerne auf Menschen zu und so trafen wir auf einer Parkbank am See sitzend eine ältere Dame (unser Jahrgang) aus Basse. Schnell entstand ein Gespräch das dann in einer gemeinsamen Kaffeerunde im Restaurant mit Seeblick direkt am Kummerower See weiterging. Bei der Verabschiedung betonte Sie dass ihr die Zeit mit uns sehr gut getan hat. Wie kann mann besser einen Tag abschließen.

Nach weiteren Billardeinheiten, philosophischen Gesprächen wurde mir noch mein Wassertank gefüllt, mein Geschirr abgewaschen und ich durfte weiterreisen. Gastgeber wie Meck. gibt es nicht viele.

Herzlichen Dank W.......2, für deine Gastfreundschaft und wenn du nach Bayern kommst lass es mich wissen. 


Tag 3-5  Mecklenburgische Seenplatte

Die Reise geht jetzt alleine weiter

Mein CP für 2 Nächte

Haddebyer Chaussee 15, 24866 Busdorf

campingplatz-haithabu.de

04621 32450

Schleswig ([ˈʃleːsvɪç], niederdeutschSleswigdänischSlesvig) ist eine Stadt im Norden Schleswig-Holsteins an der Schlei. Sie ist Kreisstadt des Kreises Schleswig-Flensburg, ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Schleswig und Sitz des Oberlandesgerichts von Schleswig-Holstein.

Der Stadtname kommt aus dem Altnordischen und bedeutet Bucht der Schlei oder Hafen der Schlei.[2]

Nahegelegene Großstädte sind Kiel (etwa 50 km südöstlich) und Hamburg (etwa 120 km südlich).

Quelle Wikipedia


26.06.2017 Angekommen am Wikinger CP Haithabu (die machen von 12:00 bis 16:00 Mittagspause) stellte ich mich erst mal auf den Parkplatz von ODINs Historisches Gasthaus Haddeby. Kaffee und

1 Stück Haddeby-Apfelkuchen (mit Schmand) sehr lecker, mussten jetzt sein. Ein bisschen schlafen und warten auf den Einlass stand an.

Tipp: hätte nicht warten müssen, einfach auf den CP fahren Schranke macht auf hinstellen wo ihr Lust habt. Später wenn offen anmelden.

Der CP wird anscheinend von vielen nur zur Übernachtung auf der Durchreise genutzt. Die schönsten Plätze am Wasser gehören den Dauercampern. Nicht viele Duschen dafür Toiletten mit Freiluft Anschluss. 

Eine kleine Radltour (35km) zur und durch die Stadt Schleswig war angesagt. Nicht den Radlweg auf der Straße nehmen sondern am Ufer entlang mit einer tollen Aussicht auf Wasser und Stadt.

Das Schloß Gottorf hat mir nicht den Atem genommen auf den umliegenden Grünflächen standen Kunstobjekte davon viele nackte Mädels die hab ich nicht fotografiert (nur das Schloss) 

Am Ufer entlang mit Blick auf den Dom St.-Petri und weiter in den Hafen, hier musste es doch Fischbrötchen geben? Gar nicht so einfach, hab´s dann doch gefunden/gegessen. Noch ein wenig der Platt-Sprache gelauscht, nix verstanden. Am Hafen gibt es einen Stellplatz der war rappelvoll, 16€ all inklusive die Nacht. Eng an Eng standen sie hier aber mit einem wunderschönen Blick auf das Wasser und mitten in der Stadt.

Weiter geht´s durch den Stadtpark ins Fischerviertel Holm wo es eine Besonderheit gibt. Neben all den wunderschönen alten Häuser liebevoll gepflegt mit Blumen umgarnt, ist anstelle eines Maktplatz ein Friedhof. Früher von Wasser umgeben wusste mann nicht wohin mit den Verstorbenen also mitten ins Dorf. Der Friedhof von privat unterhalten und gehegt ist ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit (wenn mal gerade keine Touristen da sind). Im kleinen Cafe neben an springt dich der Kuchen und mehr geradezu an.

Am Ende der Hinfahrt steht noch eine restaurierte Mühle.

In der Nähe der Mühle gibt es Plätze zum Freistehen mit Blick auf´s Wasser. Die Gegend wird aber auch gerne zu abfeiern von Jugendlichen genutzt und auf den teilweise betonierten Flächen wird getestet wie lange wohl ein Autoreifen beim Auto Burnout hält

Auf der Rückreise zum CP radelte ich noch eine Strecke mit einem Radler der die gleiche Richtung fuhr. Ich erzählte ihm von meiner Reise und er war voll des Entzückens in seiner Wortwahl dass ich nicht genau wusste nach wem er, in unserem  50plus Treff suchen würde. Auf jeden Fall ein wundervoller Mensch. Er ging noch auf einen Kaffee in ODINs Historisches Gasthaus Haddeby und so trennten sich unsere Wege.


Tag 5-7 Campingplatz Haithabu nahe der Stadt Schleswig


Nächster Halt Dänemark DCU-Camping Blommehaven nahe Aarhus

Ørneredevej 35, 8270 Højbjerg, Dänemark

camping-blommehaven.dk

+45 86 27 02 07


Aarhus[2] oder Audio-Datei / Hörbeispiel Århus?/i ([ˈɒːhuːˀs]; niederdeutsch veraltet: Arenhusen) in der Region Midtjylland ist mit 264.716 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2016) die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Sie liegt im Osten Jütlandsan der Aarhusbucht. Die Kommune Aarhus hat insgesamt 330.639 Einwohner (Stand: 1. Januar 2016);[1]die Aarhus Metropolregion (Byregion Østjylland) fast 1,4 Millionen.[3]

Die Ursprünge des Ortes gehen auf eine Wikingersiedlung zurück, die im Mündungsgebiet des Flusses Aarhus Å entdeckt wurde. Aarhus wurde erstmals 948 als Bischofssitz erwähnt und entwickelte sich nach dem Mittelalter zu einer florierenden Seehandelsstadt. Der Dreißigjährige Krieg sorgte für einen wirtschaftlichen Einbruch, von dem sich Aarhus erst wieder im Laufe des 19. Jahrhunderts mit der einsetzenden Industrialisierung und dem Ausbau des Hafens erholte. Als Mittelpunkt des neuen Chaussee- und Eisenbahnnetzes entwickelte sich die Stadt zum wirtschaftlichen Zentrum Jütlands und verfügt heute über eine vielseitige Industrie. Der Seehafen Aarhus Havn verfügt über das größte ContainerterminalDänemarks.

Aarhus ist Universitätsstadt. Die Universität Aarhus wurde 1928 gegründet und 1970 staatliche Hochschule. 2017 ist Aarhus neben Paphos eine der Kulturhauptstädte Europas.

Quelle Wikipedia

28.06.2017 Ankunft am CP 15:00 in der Nacht hat es angefangen zu regnen und dieser Dauerregen geht bis jetzt 50 Stunden mit winzigen Unterbrechungen durch. Eine Radtour macht mir bei diesem Wetter wirklich keinen Spaß, aber dafür habe ich Zeit an meinem Reisetagebuch zu schreiben. Mir fällt da ein Spruch von früher ein, ich bin ja positiv eingestellt, wenngleich im Moment ein bisschen angesäuert ob der Fluten, also jetzt aber "Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!“

Ob die das mit dem freuen genau so sehen?


30.06.2017 11:00  Wenn es mal aufhört zu regnen gibt es hier vielleicht auch noch einen Reisebericht

01.07.2017 8:00 Nach 60 Stunden Dauerregen hat Petrus ein Erbarmen und lässt die Sonne wieder heraus. 1 Tag verlängert auf dem CP, ab aufs Rad und in die Stadt Aarhus gefahren. Heute ist Samstag und es schaut so aus als wäre halb Dänemark auf den Beinen. Menschen Massen joggen, radeln, schieben Kinderwagen oder liegen einfach nur faul auf dem Rasen am Ufer entlang. Irgendetwas ist hier noch los, ich bezeichne es mal als Kunstausstellung im Freien. Vor ein paar Tagen als ich zum CP fuhr wurde gerade ein Auto aus dem Meer geborgen (siehe Bild) dachte ich. Heute weis ich dass dies ein Kunstobjekt war und ist das Wasser läuft noch immer permanent aus dem Fahrzeug.  

Der "kleine" Hund ist mir nicht zugelaufen, er wurde für ein Foto zur Verfügung gestellt.

Noch etwas zum CP dieser hat zwei Teile einen am Meer und der zweite durch eine Straße getrennt, auf der anderen Seite ohne Meerblick dafür mit Golfplatzcharakter. Die Straße ist leider sehr laut und heute extrem. Der Teil am Meer ist sehr hügelig, zum Brötchen holen sind es ein paar Meter, schöner Morgenspaziergang.

Heute ist hier der Letzte Tag dann geht es weiter nach Hirtshals zur Fähre.

am 04.07 10:30 Uhr ab auf den Atlantik Richtung Island.


02.07.207 Letzter Stop bevor es auf die Fähre nach Island geht

TORNBY STRAND CAMPING

Strandvejen 13
9850 Hirtshals
Tlf.: +4598 977 877
Mail: mail@tornbystrandcamping.dk

Hirtshals [hiʀdshalʔs] ist eine dänische Hafenstadt im Nordosten Jütlands, die seit der Kommunalreform 2007 zur Hjørring Kommune gehört. In der 88 km² großen Stadt leben 5910 Einwohner (Stand 1. Januar 2016[1]). Zwei der wichtigsten Wirtschaftszweige bilden der Tourismus sowie das Gewerbe rund um den Hirtshalser Hafen.

1970 bis 2006 bildete sie den Hauptort der Kommune Hirtshals.

Im 16. Jahrhundert war auf holländischen Seekarten der Name Hartzhals (Hirschhals) verzeichnet, da Seeleute im Höhenzug, auf dem später der Leuchtturm errichtet wurde, eine Ähnlichkeit mit dem Hals eines Hirsches zu erkennen meinten. Nach der Errichtung des Leuchtturms 1863 verdrängte der Name Hirtshalsdie bisherige Bezeichnung des Fischerdorfes, Lilleheden, das nach einem nahegelegenen Bauernhof benannt worden war.[2]

Der Fischereihafen ist mit 200 registrierten Fischereischiffen der zweitgrößte Dänemarks; etwa 90 % des hier angelandeten Fisches gelangen in den Export. Der Hafen hat aber auch Bedeutung als Verkehrshafen, unter anderem bestehen Fährverbindungen nach Norwegen (Color Line und Fjord Line) sowie zu den Färöer-Inseln und nach Island mit der Smyril Line. Die Verbindung Hirtshals - Kristiansand zählt zu den wichtigsten Fährverbindungen zur Skandinavischen Halbinsel.

Quelle Wikpedia


02.07.2017 14:00 Stehe an der Schranke zum CP hinter mir kommt ein Auto an, Kennzeichen A, kurzes Gespräch 2 Augsburger, wo geht es hin, nach Island. Jetzt werden wir schon mindestens 3 Bayern/Franken auf der Insel sein.

Es weht den Rest des Tages ein sehr frischer Wind und in der Nacht kommt es dann richtig heftig. Kaum ein Auge zugetan das WOMO wird durchgeschüttelt und der Wind greift an den Dachluken an, dass ich denke jetzt fliegen die gleich davon. Ich hab mal nachgeschaut laut Wetterbericht ca. 50 kmh also Windstärke 7. Für Nordmänner/Frauen wahrscheinlich nichts besonderes für mich als Bayern ......... Bin zuvor noch mal schnell ans Meer gefahren 1,8 km (für die, die gerne Baden) aber hier hätte es mich fast vom Rad geholt. Wie der Augsburger sagte hier wirst du sandgestrahlt ich glaube das nennt man Peeling (kostenlos).

03.07.2017 08:00 Fahr mal schnell ans Meer um zu schauen und einzukaufen, gefühlte Windstärke 20 (ich weiß es gibt nur 12Bft).

100 m vom Strand gibt es einen Lebensmittelladen, hier kauft man wesentlich günstiger ein als im Shop auf dem CP.

Heute fahre ich noch in die Stadt, mal schauen was da so geht. Der Wind soll noch kräftiger werden( doch 20 Bft :-)?

10:00 los geht es, der Wind hat wirklich sehr kräftig geblasen aber, wenn "Mann" die Kraft der 2 Herzen hat (E-Bike-Akku) dann geht das schon. Das Navi wollte mich über den Strand führen, nein ich fahre die Straße. Später geht es doch querfeldein vorbei am Leuchtturm und den alten Bunkeranlagen. Im Hafen fällt mir ein halbes Schiff auf, wer braucht denn so etwas? :-)

Der Körper ruft nach Kaffee und Kuchen, schaut doch gut aus?

Am Rückweg doch noch den Single Trail durch die alten Bunkeranlagen genommen, ein älterer Herr sollte das sich nicht antun. Aber die erstaunten Blicke der Fußgänger waren es wert und ein Foto vor einem alten Bunker hat es auch noch gegeben. In Hirtshals gab es noch eine Zugabe, Regen, muss wohl so sein. Aber wenn die Sonne scheint schaut der Leuchtturm doch viel besser aus. Zurück zum CP und die Vorbereitungen für die Überfahrt treffen, hier endet die Anreise nach ..........

Wir sehen uns wieder in Island?

 


ab 04.07 bis 07.07. Sendepause wegen Überfahrt, auf dem Schiff ist Internet sehr kostenintensiv